Kipper Wahrsagekarten: Kippkarten

Der Tipper Wahrsagekarten (Kartensatz): Das Handbuch der Zukunftsprognose mit dem traditionellen und beliebten Wahrsagesystem der Zigeuner von Marion Röbkes, Kartensatz. Eine Perle unter den Interpretationskarten sind die Trinkgeldkarten. Die Kipperkarten sind neben den Lenormandkarten die bekanntesten Orakelspielkarten. Diese sind aus Zigeunerkarten gefertigt und bestechen durch ihre einfache und klare Symbolik. Diese ausdrucksstarken Karten lassen Sie eintauchen in die vielseitige Symbolik der Muldenkipper-Kulinarik, die derzeit eine Renaissance erlebt.

Kippkarten

Kippkarten sind Wahrsagekarten. Das Kartenspiel umfasst 36 nummerierte Spielkarten, die je eine bestimmte Persönlichkeit oder ein bestimmtes Event wiedergeben. Charakteristisch für die Dump-Karten sind die vielen Personen, die Menschen aus dem Lebensumfeld des Fragenden repräsentieren, sowie Charakterzüge oder Alltagssituationen, in denen er sich gerade wiederfindet. Im Jahre 1890 erschien das erste Mal beim Briefpapierhändler und später beim Verlag Mathias Möller in MÃ?

Diese sind noch im Originaldesign verfügbar und zeigen in ihren Abbildungen, Bezeichnungen und Bedeutung große Ähnlichkeiten zu den so genannten Zigeuner-Karten, sind aber nicht mit ihnen gleichzusetzen. 1900 und 1910 wurden neue Ausgaben lanciert, unter anderem von Mathias P. S. P. S. A. mit der Inschrift Signed and published by F. Kipper.

Im Jahr 1920 ging das Recht auf die Karte an F.X. Es gibt seit einigen Jahren eine völlig neue Darstellung der Landkarten, die wieder in die falsche Richtung weist. Mit dem Mystic Tipper gibt es seit 2006 ein weiteres Kartenspiel in neuem Design. Sie sind nummeriert von Nr. 1 bis Nr. 36 und haben einen anschaulichen Name.

Nachfolgend finden Sie in Klammer kurze Interpretationen der Maps.

Tipper-Dauerkarten: Interpretationen und Verlegemethoden

Was mir an Mrs. Biwers Werk am besten gefiel, war ihre Einführung in die Tipper-Karten. Der Leser lernt an dieser Stelle viel über den geschichtlichen Hintergrund der Wahrsagekarten auf kurzweilige Art und Weise. 2. Nachfolgend werden die Dump-Karten individuell erklärt und ihre Bedeutungen in Verbindung mit den anderen aufgedruckt.

Die Interpretation des Individuums und die Zusammenhänge in einem Gesamtbild sind mir zu vordergründig, an manchen Orten gar extrem zweifelhaft. Auffallend ist zum Beispiel, dass das militärische und das Justizwesen in Kipper eine wichtige Funktion haben. Eine Problematik, die in der jetzigen Zeit eine ganz andere Aussagekraft hat als zum Zeitpunkt der Erstellung der Dump-Karten.

Ich habe den Eindruck, dass eine Interpretation der Landkarten nach einem traditionellen Schema nicht ohne weiteres auf die Gegenwart übertragbar ist. Jedenfalls nicht in der Form, wie es der Autor ausübt. Die Thematik “ Verlegemethoden “ wird anhand einiger weniger interessanten Beispielen aufgegriffen, aber ich hätte mir mehr davon vorgestellt.

Aber auch die Interpretationsmodelle des Autors, die meiner Ansicht nach zu kurz sind, beunruhigen mich an dieser Stelle. 4. Möglicherweise sind es die Karten selbst, die mich mit diesem Heft enttäuschten. Vielleicht sind sie aufgrund ihres geschichtlichen Kontexts (soziale Bedingungen in der Gründerzeit) zu rigide, um tiefere Interpretationen zu ermöglichen.

Auf jeden Fall kann ich das Werk von Frau L. Buwer nur eingeschränkt anregen.

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